Vielfalt finanzieren!

Ein Beitrag in Ökologie & Landbau (1/2025) von I. Hiester

Während sich konventionelle Züchtung vor allem über Lizenzen, Nachbaugebühren und Saatgutverkauf finanziert, verfolgt die Biozüchtung aus verschiedenen Gründen schon immer einen idealistischen Ansatz: Sorten werden als Kulturgut verstanden, denn niemand soll von der Nutzung und Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt ausgeschlossen werden. Biozüchtung im deutschsprachigen Raum wird laut Kultursaat-Geschäftsführer Michael Fleck zu zwei Dritteln über Spenden finanziert. Und sie ist nach wie vor chronisch unterfinanziert. 

Ina Hiester stellt im Heft 01/2025 der Zeitschrift Ökologie & Landbau das Ringen der Bio-Branche um eine tragfähige Finanzierung der ökologischen Pflanzenzüchtung dar.

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