In unserer globalisierten Welt sind in nahezu allen Lebensbereichen immer stärkere Konzentrationen zu beobachten. In deren Folge ergaben sich meist Vorteile für die Konzerne, nur selten haben sich auch die Bedingungen für die Zivilbevölkerung verbessert. Dass der Ökolandbau eine konzernunabhängige Züchtung braucht, darin sind sich Staatsministerin Ulrike Höfken und der Verein Kultursaat einig. "Ja, wir brauchen pflanzen- und tierzüchterische Innovation - im Sinne der nachhaltigen Nutzung für Landwirte und Verbraucher! Züchtung darf nicht einseitigen Interessen der Privatwirtschaft überlassen werden..!" Für ihre Überzeugungen will sich die Grünen-Politikerin verstärkt auch in ihrer neuen Funktion als Kultursaat-Botschafterin einsetzen. Anlässlich des Seed Emergency Kongresses auf der BioFach 2012 überreichte Michael Fleck, Geschäftsführer des Vereins Kultursaat der Staatsministerin die Botschafterinnen-Urkunde im Kreise ihrer neuen Kolleginnen.