Die Öko-Züchtung muss intensiviert werden

Interview mit M. Fleck in Schrot & Korn (2/2024)

Oft werden punktuelle technische Innovationen par excellence als Lösung angesehen, dabei krankt das System insgesamt. So werden etwa auch von Vertretern der konventionellen Pflanzenzüchtung Versprechungen verbreitet, dass mittels gentechnischer Veränderungen Witterungsextreme, (neue) Schaderreger und sonstige Herausforderungen zügig, zielgerichtet und sicher gemeistert werden. Sollte es in der EU zu einer Deregulierung der Gentechnik kommen, wäre gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung - und das wollen bisher die meisten Menschen - allerdings nicht mehr zu garantieren.

Öko-Pflanzenzüchtung will einen echten Gegenentwurf zur Gentechnik bieten und hat „Bio von Anfang an“ im Blick, also auch Saatgut und Sorten. Jetzt erst recht gilt es, die Öko-Züchtung zu intensivieren und damit einen von der Sortenentwicklung an konsequent wertebasierten, zukunftsfähigen Öko-Landbau zu ermöglichen. 

Ina Hiester hat für Schrot & Korn (2/2024) einen Beitrag über Saatgut-Retter und Bio-Züchter geschrieben, darin ein kurzes Interview mit Kultursaat-Geschäftsführer Michael Fleck.
 

Durch Klicken auf die Titelseite der Zeitschrift Schrot & Korn (2-2024) öffnet sich ein neues Fenster zum Interview von Ina Hiester mit Kultursaat-Geschäftsführer Michael Fleck.